Der Eignungstest als wichtiger Bestandteil beim Bewerbungsprozess von neuen P3D-Lernenden:

Umgang mit Holz, Metall usw.

Nebst den Schulnoten, dem Bewerbungsdossier, dem persönlichen Gespräch und den Schnuppertagen in den Betrieben gehört der Eignungstest zu einem wichtigen Instrument bei der Selektion von angehenden PolydesignerInnen3D. Swiss Association Polydesign3D empfiehlt allen Lehrbetrieben, von den Bewerberinnen und Bewerbern ein absolvierter Eignungstest zu verlangen.

Das laufende Schuljahr neigt sich dem Ende zu und nach den Sommerferien werden einige neue Polydesign3D-Lernende ihre Lehre starten. Um einen geeigneten Lernenden bzw. eine geeignete Lernende zu finden, dienen verschiedene Instrumente und Gefässe als Hilfsmittel: Einerseits sind die Schulnoten und das Bewerbungsdossier zentral, andererseits zeigt sich im persönlichen Gespräch und bei den Schnuppertagen in den Betrieben, ob die Kandidatin oder der Kandidat für den P3D-Beruf geeignet ist. Ein weiteres wichtiges Instrument für die Selektion angehender PolydesignerInnen3D ist der Eignungstest: Pro Semester werden sechs bis sieben Eignungstests in den verschiedenen Regionen Zürich, St.Gallen, Bern, Basel und Luzern durchgeführt und jährlich werden sie von über 300 Kandidatinnen und Kandidaten absolviert.

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Eignungstest nimmt Bezug auf die drei Schwerpunkte und beinhaltet Selbsteinschätzungsteil

Die Kandidatinnen und Kandidaten bearbeiten beim Eignungstest drei Aufgaben, welche auf die drei Schwerpunkte «Kreation, Realisation und Styling» Bezug nehmen. Die Ergebnisse zeigen den Stand der gestalterischen Kompetenz und eine Tendenz zu einem der Schwerpunkte auf. Zudem beinhaltet der Test einen Selbsteinschätzungsteil. Entsprechend ist er auch für die potenziellen P3D-Lernenden ein sinnvolles Instrument, das ihnen aufzeigt, ob der Polydesign3D-Beruf für ihre Interessen und Fähigkeiten geeignet ist. Wichtig ist jedoch, dass die Testresultate als weiteres Puzzleteil im Selektionsverfahren gelten und nicht als «Stempel».

Testexperten tauschen sich regelmässig aus, um einheitliche Bewertung zu erreichen
Die Bewertungskriterien des Eignungstests setzen sich aus Ideenreichtum, sprachlicher und zeichnerischer Ausdruckskraft, Vorstellungsvermögen, Fachrechnen, handwerklichem Geschick und Stilsicherheit zusammen. Zudem spielen auch die Vollständigkeit und Sauberkeit der Arbeiten eine Rolle. Um eine Einheit in den Bewertungen zu erreichen, tauschen sich die verschiedenen Testexperten regelmässig aus und veranlassen, wo nötig, auch Anpassungen.


Der Prozess – von der Infoveranstaltung bis zum Einreichen des Bewerbungsdossiers
In einem ersten Schritt führt die Swiss Association Polydesign3D Infoveranstaltungen durch, um die interessierten SchulabgängerInnen rund um die P3D-Lehrstelle zu informieren. Wer sich für den Beruf interessiert, kann anschliessend den Eignungstest absolvieren, um mehr über die verlangten Fähigkeiten zu erfahren, sich über die eigenen Stärken und Schwächen bewusst zu werden und eine Neigung zu einem der Schwerpunkte zu erkennen. In einem weiteren Schritt findet ein persönliches Gespräch statt, für welches die Testunterlagen ein sehr gutes Hilfsmittel darstellen – insbesondere der Selbsteinschätzungsteil. Weiter macht es für die potenziellen Polydesign3D-Lernenden Sinn, die Infoveranstaltungen des Betriebs zu besuchen und vor Ort zu schnuppern, bevor dann schlussendlich ein Bewerbungsdossier eingereicht wird. Die Kandidierenden können selbst entscheiden, ob sie den Eignungstest mit der Bewerbung mitschicken möchten.

Masse beachten und sauberes Arbeiten sind wichtige Details

Die Testdaten finden Sie jeweils auf www.polydesign3D.ch unter «Eignungstest».

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