Polydesign3D – ein gutes Fundament für das Studium

Arbeit Chris Fronebner
Lea Schir, in schwarz, mit ihren Kommilitonen auf der HELGA – der Schweizer Fachtagung für Szenographie und Kommunikation im Raum


Lea Schir ist Polydesignerin3D und studiert im ersten Jahr Spatial Design an der Hochschule Luzern – Design & Kunst. Im Interview erzählt sie, warum Spatial Design das Studium ihrer Wahl ist, was sie im Studium lernt und wo es sie nach dem Studium hinzieht.

Für die Szenografie Fachtagung HELGA gestalteten Lea Schir und ihre Kommilitonen einen kulinarisch-szenografischen Apéro zum Thema «Hinter den Kulissen»


Warum hast Du Dich für Spatial Design als Studium entschieden?

Ich habe eine Lehre als Polydesignerin3D mit dem Schwerpunkt Styling bei Möbel Pfister in Dübendorf gemacht. Dort war ich vor allem in der Ausstellung tätig und habe dort die Räume für die Wohnbeispiele gestaltet und handwerklich umgesetzt. Für mich war schon in der Lehre klar, dass ich weiter etwas in Richtung Raum machen möchte, das mit Atmosphäre zu tun hat und etwas emotionaler ist. Spatial Design bietet dazu eine gute Kombination.

Was hat das Spatial Design mit Polydesign3D gemeinsam?
Der Design-Prozess ist mir von der Lehre her schon vertraut. Ich habe in der Lehre auch bereits verschiedene Tätigkeitsfelder kennengelernt, um die es auch bei Spatial Design geht, wie Messebau, Retail/Shop. Aber auch Materialkenntnisse, CAD etc. sind ähnlich. Das alles ist auch für das Spatial Design-Studium nützlich.

Schilder schaffen Räume: Neuwidmung von Wartebereichen am Bahnhof Luzern; Projekt von Lea Schir


Was findest Du gut am Spatial Design-Studium?
Das Studium bietet einen guten Einblick in verschiedene Bereiche: Szenografie, Workplace Design, Event etc.. Man kann dann selbst entscheiden, in welche Richtung man geht. Mit den Skills und Methoden, die man im Studium lernt, hat man viele Möglichkeiten. Was ich sehr schätze ist, dass es eine kleine Klasse ist und man sehr eng mit den Kommiliton:innen und Dozierenden zusammenarbeitet. Die Dozierenden kommen aus der Praxis und bringen aus ihrem Gebieten viel Fachwissen mit. Die Werkstätten sind mega-lässig. Und, worauf ich schon sehr gespannt bin: Es gibt auch Module, in denen man interdisziplinär mit Studierenden anderer Studienrichtungen zusammenarbeiten kann.

 

Projekt zum Thema Raum und Orientierung: Visitor Journey als Tool zur Visualisierung von Pain und Value Points; Projekt von Lea Schir und Lucrezia Lucas


Hast Du bis jetzt den Eindruck, dass Dich das Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet?
Ja. Mich interessiert vor allem der Bereich Ausstellung, Museum, Szenografie – also Inhalte im Raum zu vermitteln. Das methodische Vorgehen bei Spatial Design finde ich spannend, z.B. die Visitor Journey, die man als Methode eigentlich in jedem Projekt einsetzen kann. Derzeit interessiert mich, wie ich das Handwerkliche mit Geschichten im Raum verbinden kann – ich könnte mir auch vorstellen, beim Fernsehen oder Theater zu arbeiten. Ich habe im Studium die Möglichkeit, vieles kennenzulernen, das Portfolio zu füllen, aber auch den eigenen Rucksack, den ich dann in verschiedenen Bereichen einsetzen kann – man muss ja auch bereit sein, immer wieder neue Sachen zu lernen. Darauf bereitet mich das Studium gut vor.

 

Interventionen zur besseren Orientierung an der Hochschule Luzern – Design & Kunst; Projekt von Lea Schir und Lucrezia Lucas


Würdest Du Polydesign3D-Kolleg:innen das Studium weiterempfehlen?

Ja, auf jeden Fall. Vor allem, wenn man sich im Räumlichen sieht, seine Skills erweitern möchte und bereit ist, Neues zu lernen. Mit einer Ausbildung in Polydesign3D hat man dafür ein gutes Fundament.


Weitere Informationen sind auf der Homepage zu finden: hslu.ch/spatial-design

Anmeldung und Information
Eine Anmeldung zum Studium Spatial Design ist noch möglich bis 31. Mai 2023. Detaillierte Informationen zu Aufnahme, Terminen und Kosten

Kontakt
Klaus Marek, Leiter Bachelor Spatial Design,
Hochschule Luzern – Design & Kunst,
klaus.marek@hslu.ch, T 041 248 62 56

 

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