Erlebnisberichte aus dem ÜK des 3. Lehrjahres

Der Überbetriebliche Kurs ist für die Lernenden immer ein Highlight: Sie treffen auf ihre Jahrgangskolleginnen und -kollegen und erhalten während einer ganzen Woche spannende Inputs von erfahrenen Dozentinnen und Dozenten. Doch im letzten Jahr war aus bekannten -Gründen alles etwas anders: Coronabedingt wurde der dritte ÜK auf die erste Septemberwoche im ersten Semester des 4. Lehrjahres verschoben. Die Schwerpunktthemen waren Inszenierung, Warenpräsentation, Systeme (Messebau), Beleuchtung und Multimedia. Aufgrund der Situation wurde zudem das Thema «Krise als Chance» aufgegriffen. Ziel war es, den Lernenden einen Raum zu geben, um über die Pandemie und deren Auswirkungen zu diskutieren.
Dieser ÜK war ein Novum, denn bisher wurde im ÜK 3 jeweils eine Messe mit verschiedenen Ständen aufgebaut. Zudem mussten die 66 Lernenden in sechs Gruppen eingeteilt werden, um das Schutzkonzept des Kantons einhalten zu können. Wir haben zwei Lernende befragt, wie sie den ÜK 3 trotz Einschränkungen wahrgenommen haben.

 

 

Interview mit Ashanti Zähnler:

Ashanti Zähnler lernt im Schwerpunkt Styling

Ashanti, welche Freizeitaktivitäten stehen bei Ihnen an erster Stelle?
Ich spiele American Football bei den Bears in St. Gallen und leite dort auch die Flag-Teams.

Wie sind Sie auf den Polydesign3D-Beruf gekommen?
Der Polydesign3D-Beruf war bereits sehr früh, als ich noch ein kleines Mädchen war, mein Traumberuf. Ich glaube, das kommt daher, dass ich früher einmal eine Polydesignerin3D in einem Schaufenster stehen sah und mich ihre Arbeit faszinierte. Ich sagte damals schon zu meiner Mutter, dass ich diesen Beruf gerne einmal ausüben möchte. Ich schnupperte auch bereits ziemlich früh einige Male im Atelier Reber und machte dort einen Ferienjob. Später absolvierte ich dort meine ersten Lehrjahre.

Waren Sie schon immer kreativ und was hat Ihnen besonders an diesem Beruf gefallen?
Ich war zwar schon immer kreativ, aber nicht so, dass ich das Bedürfnis hatte, zuhause zu zeichnen oder etwas zu kreieren. Wenn es jedoch einen Anlass gibt und ich beispielsweise für einen Freund ein Geschenk brauche, kann ich mich kreativ richtig entfalten und schöne Dinge herstellen.

Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer Lehrstelle?
Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Chefin und die Atmosphäre im Betrieb ist super. Deshalb freue ich mich jeden Tag auf meine Arbeit. Wir haben es uns sehr gemütlich eingerichtet und sind wie eine Familie. Ich arbeite super gerne handwerklich – konkret mag ich es zu zeichnen oder eine coole Schrift zu erstellen. Im letzten Jahr durfte in meinem Lehrbetrieb Effect Production Handlettering praktizieren, was mir unglaublich viel Spass bereitet hat. Fehler werden wieder geputzt und man versucht es von Neuem. Es ist eine grosse Herausforderung auf Anhieb eine perfekte Schrift hinzubekommen.

Wie sieht ein typischer Tagesablauf aus?
An einem typischen Ateliertag starten wir morgens um 8 Uhr unseren Tag mit einer kurzen Besprechung, bei der wir diskutieren, was am jeweiligen Tag oder während der ganzen Woche geplant ist. Anschliessend beginnen wir mit Vorbereitungen, erstellen Sujets oder kaufen Dekorationsmaterial ein, falls wir neues brauchen. Mittags essen wir gemeinsam, entspannen uns, schauen TV oder gehen sonnen. Dazu haben wir extra weltbequeme Liegestühle. Nachmittags geht es wieder an die Arbeit. Meist erstellen wir Wände, Treppen als Warenträger oder andere Dinge. Ca um 17 Uhr machen wir Feierabend, manchmal auch früher oder später. In diesem Job muss man halt flexibel sein.
An den Schaufenstertagen laden wir unser Auto, fahren ins Geschäft und dekorieren die Fenster mit unseren Sujets, die wir im Vorherein vorbereitet haben.

Wie haben Sie den 3. ÜK, der ja von Corona geprägt war, wahrgenommen?
Ich habe den ÜK3 als sehr lehrreich in Erinnerung! Meiner Meinung nach haben wir sehr viel gelernt und es wurde auch sehr individuell auf die Gruppen und die Umstände reagiert. Dank den eher kleineren Gruppen herrschte schnell eine vertraute Atmosphäre und teilweise trafen wir uns auch am Mittag.

Was hat Ihnen am ÜK3 am besten gefallen?
Bei einer Aufgabe mussten wir in Dreier- und Vierergruppen eine Videowerbung für ein Produkt erstellen. Wir bekamen dazu drei Lektionen Zeit. Zur Auswahl stand ein Greenscreen oder man konnte die Werbung Bild für Bild kreieren. Wir erstellten zuerst ein Konzept, machten danach die Filmaufnahmen und anschliessend folgte das Schneiden des Films. Die Aufgabe machte grossen Spass, weil wir uns in der Gruppe super verstanden. Wir hatten eine gute Kommunikation und einigten uns schnell auf eine Idee.

Was konnten Sie besonders mitnehmen und lernen?
Ich habe einiges über das Thema Licht gelernt.

Wo sehen Sie Verbesserungspotential für den ÜK3?
Ich fand den ÜK3, so wie er bei uns durchgeführt wurde, sehr gut, denn er ist abwechslungsreich, man lernt einiges dazu und setzt sich mit vielen verschiedenen Themen auseinander. Da wir in den verschiedenen Gruppen von einem Kurs zum nächsten rotierten, hatten wir auch während den Lektionen stets ausreichend Bewegung, konnten frische Luft tanken und es wurde nie langweilig.

Haben Sie viele neue Leute kennengelernt im ÜK3 oder hat der soziale Kontakt wegen Corona gelitten?
Ich kannte bereits einige Kolleginnen und Kollegen von den letzten zwei ÜK und es ist sehr schön, dass wir immer einmal im Jahr die Schulbank drücken. Man erfährt, wie es den anderen im Berufsalltag, in der Schule oder mit der IPA geht. Wir haben uns mit jedem Jahr etwas besser kennengelernt und es ist beispielsweise sehr spannend und aufregend, Lernende zu treffen, die im gleichen Geschäft, aber am anderen Ende der Schweiz arbeiten. Man schliesst Freundschaften über die Jahre und je offener man ist, desto mehr erlebt man auch.

Sie sind momentan in der IPA-Phase. Was ist das Thema Ihrer Arbeit?
Ich widme mich dem Thema «Sommer». Mehr weiss ich darüber aber noch nicht gross, denn meine IPA beginnt erst im Mai. Somit muss ich noch ein bisschen geduldig sein, bis ich mehr Infos dazu erhalte.

Wissen Sie bereits, was Sie nach dem 4. Lehrjahr arbeiten werden?
Ich werde mich auf möglichst viele offene Stellen bewerben und habe da auch ein paar Favoriten. Ich kann mir aber auch sehr gut vorstellen, einen Sprachaufenthalt zu machen.

Möchten Sie beim P3D-Beruf bleiben?
Wenn es möglich ist, möchte ich sehr gerne im P3D-Beruf bleiben. Es würde mich aber auch reizen, mich in ein paar Jahren weiterzubilden und im Bereich Architektur einzusteigen. Mal sehen, wohin es mich verschlägt.

Zur Person:
Name: Ashanti Zähnler
Alter: 21 Jahre
Lehrstelle: Angefangen beim Atelier Reber in Wattwil, letztes Lehrjahr bei Effect Production, Bazenheid
Schwerpunkt: ausgebildet in allen 3 Schwerpunkten, grösstenteils jedoch Realisation und Styling. Abschluss im Bereich Styling

 

 

Interview mit Rebecca Baumberger:

Rebecca Baumberger lernt im Schwerpunkt Styling

Rebecca, welche Freizeitaktivitäten stehen bei Ihnen an erster Stelle?
Es gibt ganz viele Freizeitbeschäftigungen, die ich mag: Dazu gehören nähen, malen, zeichnen, singen, tanzen, lachen, reisen, Abenteuer erleben und das Leben mit meinen Mitmenschen teilen.

Wie sind Sie auf den Polydesign3D-Beruf gekommen? Waren Sie schon immer kreativ?
Ich lernte diesen Beruf bei der Berufsberatung kennen. Zwar sagten alle, dass es sehr schwierig sei, eine Lehrstelle zu finden, aber ich wusste auf Anhieb: Das will ich machen! Also absolvierte ich den gestalterischen Vorkurs. In dieser Zeit habe ich sehr viel gelernt und Freude an Stift und Pinsel gefunden.
Meine kreative Seite hat sich über die Jahre sehr stark verändert. Ich würde sagen, dass ich immer schon kreativ war, wenn es um die Entwicklung von Lösungsansätzen ging, aber nicht unbedingt mit einem Skizzenbuch unter dem Arm. Die unterschiedlichen Facetten und die Vielfalt, die der Beruf mit sich bringt, haben mich begeistert. Früher habe ich mir immer gewünscht, dass man seinen Beruf jeden Tag ändern kann und jeden Tag etwas anderes machen kann. Ein kleines Stück davon darf ich heute in meinem Arbeitsalltag erleben.

Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer Lehrstelle?
Ich durfte bei sehr vielen unterschiedlichen grossen wie auch kleinen Projekten mitwirken. Auch das eigenständige Erarbeiten einer Idee, die Planung und schlussendlich die Umsetzung finde ich sehr spannend. Es ist toll, wenn man vom Anfang bis zum Ende eines Projekts mit dabei sein kann und deine Ideen am Ende umgesetzt werden.

Wie sieht ein typischer Tagesablauf aus?
Um den Laden in einem einwandfreien Zustand zu halten, wird am Morgen meistens ein Rundgang gemacht, um die Inszenierungen zu richten. Diese Arbeiten können von Streicharbeiten, über das Umgestalten einer Wohnkoje oder das Aufziehen einer Klebeschrift alles beinhalten. Jeder Tag sieht etwas anders aus.

Was hat Ihnen am ÜK 3 am besten gefallen?
Ich habe den ÜK als sehr lehrreich empfunden und man konnte sehr gut in die anderen Bereiche des P3D-Berufs Einblicke erhalten.
Die neuen Inputs waren spannend, die Aufgaben waren berufsnahe und wir können sie im Alltag sehr gut anwenden. Auch der Blick in die Zukunft während dem Multimedia-Teil fand ich sehr spannend.

Wo sehen Sie Verbesserungspotential für den ÜK 3?
Da in jedem Modul am Ende eine Prüfung anstand, fand ich die letzten zwei Tage sehr anstrengend und die Zeit war etwas knapp berechnet.

Haben Sie viele neue Leute kennengelernt im ÜK 3 oder hat der soziale Kontakt wegen Corona gelitten?
Klar hat man nicht so viele Leute kennengelernt, da man nur in seiner Gruppe unterwegs war, aber die Gruppen selbst waren gemischt. Also hatte man doch einen guten Austausch zwischen den unterschiedlichen Schulen und Kantonen. Auch am Mittag konnte man sich mit den anderen unterhalten.

Sie sind momentan in der IPA-Phase. Was ist das Thema Ihrer Arbeit?
Ich durfte eine Inspirationsfläche im Bereich Schlafen gestalten. Das Thema war «Natural Living». Nun steht noch das Fachgespräch an und dann habe ich die Praktische Prüfung auch schon durch. Was ein Gefühl!

Wissen Sie bereits, was Sie nach dem 4. Lehrjahr arbeiten werden?
Sehr gerne würde ich bei uns in der Abteilung «Store Concepts» weitere Erfahrungen in der Planung machen.

Möchten Sie beim P3D-Beruf bleiben?
Ich habe während der Lehre noch die Berufsmatura gemacht und möchte später gerne noch ein Studium absolvieren. Momentan finde ich Multimedia oder Innenarchitektur sehr spannende Bereiche.


Zur Person:
Name: Rebecca Baumberger
Alter: 20 Jahre
Lehrstelle: Livique
Schwerpunkt: Abschluss im Schwerpunkt Styling, während der Lehre 1.5 Jahre Erfahrungen in der Kreation gesammelt

 

 

Interview mit Michelle Fryand:

Michelle Fryand lernt im Schwerpunkt Realisation

Michelle, welche Freizeitaktivitäten stehen bei Ihnen an erster Stelle?
Ich bin viel draussen unterwegs. Ich mag es zu Klettern und zu Bouldern. Im Sommer bin ich zudem oft am Kitesurfen oder Aaresurfen und im Winter am Kiteboarden oder auch Snowboarden. Zudem bin im Jugend- und Kulturzentrum Gaskessel Bern aktiv.

Wie sind Sie auf den Polydesign3D-Beruf gekommen?
Ich bin durch meine Gotte Fabienne Fryand auf diesen Beruf gekommen, da sie ihn schon in den Neunzigerjahren gelernt hat. Ich fand ihre Arbeiten schon immer super. Bei der Berufswahl habe ich unzählige Berufe angeschaut - unteranderem auch den Polydesign3D-Beruf. Kein anderer hat mich damals so überzeugt und ich blühe in dieser Tätigkeit sehr auf. Ich habe schon früher Zuhause oft verschiedenste Sachen gebaut oder gestaltet und konnte mich unzählige Stunden damit beschäftigen.

Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer Lehrstelle?
Ich habe sehr viele Freiheiten in der Gestaltung und Umsetzung meiner Arbeiten und lerne den ganzen Prozess von Beginn an bis zum Schluss. Meine Chefin Janine Thomet schenkt mir vollstes Vertrauen und dies ermöglicht eine Zusammenarbeit, bei der ich teilweise alle Teile des Auftrages alleine - natürlich mit ihrer Aufsicht - durchführen darf. Ich werde sehr gefordert und dies hält mich auf Trab.
Da wir ein kleines Team von zwei Personen sind und einzig ab und zu externe Freelancer*innen unterstützen, kann ich voll und ganz von Janines Wissen profitieren. So erlebe ich alle Facetten der Aufträge hautnah mit und konnte mir in den letzten Jahren ein sehr realitätstreues Bild der Auftragsprozesse machen. Ich habe ein grosses Verständnis für die verschiedenen Bereichen entwickelt, wie beispielsweise die finanzielle Lage und die zeitliche Flexibilität.

Wie sieht ein typischer Tagesablauf aus?
Es gibt keinen typischen Tagesablauf bei mir. Die Arbeit variiert sehr stark, ist sehr divers und ich erlebe immer wieder neue Arbeitsphasen, die gerade anstehen. Unser Betrieb ist eine Nische, den es so nicht an jeder Ecke gibt. Mein Lehrbetrieb ist sehr aussergewöhnlich, wenn ich ihn mit jenen aus meiner Klasse vergleiche.
Die Arbeit mit meiner Chefin fühlt sich immer wie eine sehr ausgewogene Zusammenarbeit, ohne hierarchische Abstufungen, an. Klar gibt es Sachen, die ihr vorbehalten sind, aber grundsätzlich darf ich – in Absprache mit ihr - ziemlich alles machen.

Was hat Ihnen am ÜK 3 am besten gefallen?
Ich fand es super, dass die Arbeiten so umstrukturiert waren, dass es weniger Abfälle gab und auf die Nachhaltigkeit geachtet wurde. Die Aufgabe mit den Masken gefiel mir speziell gut, da ich diese noch heute brauchen kann und sie nebst dem Lernzweck auch einen Nutzen mit sich brachte.

Was konnten Sie besonders mitnehmen und lernen?
Im Kurs mit der Warenpräsentation lernte ich am meisten Neues dazu. Da ich in der Realisation tätig bin und nicht in einem Warenhaus arbeite, waren viele Inhalte für mich neu oder zumindest wende ich sie nicht täglich an.
Auch den Beleuchtungskurs fand ich sehr spannend und lehrreich. Es war toll, den Aufbau von Beleuchtungen und die technischen Hintergründe genauer anzuschauen und ausprobieren zu können.

Wo sehen Sie Verbesserungspotential für den ÜK 3?
Der Kurs mit den Videos war meiner Meinung nach zu komplex, um das Thema in so kurzer Zeit gut zu verstehen. Diesen könnte man beispielsweise effizienter gestalten, indem mehr Praxisbeispiele zum selber ausprobieren eingebaut würden.

Haben Sie viele neue Leute kennengelernt im ÜK 3 oder hat der soziale Kontakt wegen Corona gelitten?
Corona hat die Möglichkeit, viele neue Leute kennenzulernen leider doch sehr eingeschränkt. Doch in meiner Gruppe konnte ich doch ein paar nette Kolleginnen und Kollegen kennenlernen.

Sie sind momentan in der IPA-Phase. Was ist das Thema Ihrer Arbeit?
Ich gestalte das Schaufenster des Messerschmieds Klötzli in Bern. Mein Thema sind Scheren. Ich gestalte und baue eine Mäusewelt, welche mit Motor angetrieben wird.

Wissen Sie bereits, was Sie nach dem 4. Lehrjahr arbeiten werden?
Nein, ich weiss es noch nicht. Vorerst möchte ich nicht mehr die Schulbank drücken, doch ich kann mir vorstellen ein Jahr später noch die Berufsmatura zu machen. Doch dies ist noch offen. Ich habe verschiedene Ideen und Möglichkeiten. Es ist schade, dass ich aufgrund von Corona leider nicht auf Reisen gehen kann.

Möchten Sie beim P3D-Beruf bleiben?
Es gibt sehr wenige Stellen im P3D-Beruf und von denen interessieren mich nicht alle. Ich werde bestimmt zu gewissen Teilen in der Branche bleiben, aber ich möchte mich noch in eine weitere Richtung bewegen – zum Beispiel mit Fokus auf die Zusammenarbeit mit Jugendlichen in der Berner Kulturszene.

Zur Person:
Name: Michelle Fryand
Alter: 20 Jahre
Lehrstelle: Gestaltungsatelier Thomet & Co. (Frei- & auf Auftragsbasis schaffendes Atelier bei Janine Thomet)
Schwerpunkt: Realisation

 

 

Interview mit Dominic Biber:

Dominic Biber lernt im Schwerpunkt Realisation

Dominic, welche Freizeitaktivitäten stehen bei Ihnen an erster Stelle?
In meiner Freizeit treffe ich meine Freunde (natürlich nach den Vorschriften des BAG), bearbeite Bilder, erarbeite Illustrationen, mache Musik-Produktion, spiele Keyboard und singe sehr gerne.

Wie sind Sie auf den Polydesign3D-Beruf gekommen?
Kreativ war ich eigentlich schon immer. Ich bastelte und zeichnete früher sehr gerne und auch das Dekorieren meines Zimmers machte mir extrem Spass. Ich wollte früher immer Dekorationsgestalter werden, denn es war mir stets wichtig, im gestalterischen Bereich tätig zu sein. Auf den Beruf des Polydesigners3D bin ich schlussendlich durch meine Schwester gekommen, weil sie bei Manor eine Schnupperlehre in diesem Bereich absolviert hatte. Ich ging daraufhin ebenfalls schnuppern und war sofort begeistert: Es ist mein Traumberuf und ich bin sehr froh, dass ich als Polydesigner3D arbeiten kann.

Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer Lehrstelle bei der Genossenschaft Migros Ostschweiz in Gossau?
Es ist die Vielfältigkeit, die diesen Beruf ausmacht. Ich kann mich jeden Tag neuen Aufgaben widmen, arbeite mit unterschiedlichsten Materialien und Werkzeugen und bin überall in der ganzen Ostschweiz unterwegs. Zudem bin ich stets in Kontakt mit verschiedensten Leuten der unterschiedlichsten Filialen und auch im Betrieb selbst trete ich mit verschiedensten Berufsgruppen in Kontakt. Wenn ich nicht in der Filiale bin, arbeite ich in der hauseigenen Schreinerei oder Druckerei und lerne dadurch vieles dazu. Aufgrund der aktuellen Situation waren wir in den letzten Wochen aber leider nicht sehr stark ausgelastet und es mangelte an Aufträgen. In Zeiten ohne Corona würden wir auch Messestände aufbauen oder verschiedenste Events konzipieren.
 
Wie sieht ein typischer Tagesablauf bei Ihnen aus?
Jeder Tag ist unterschiedlich - meistens erfahre ich am Morgen, was ich an diesem Tag erledigen darf. Entweder arbeite ich im Atelier oder bin unterwegs in den Filialen. Ich arbeite oft alleine, aber manchmal auch im Team. Zu den besonderen Aufgaben gehört die Planung von Schaufenstern und der anschliessende Aufbau. Wir verwenden oft Folien, die wir in den Filialen aufziehen.
 
Wie haben Sie den 3. ÜK, der ja von Corona geprägt war, wahrgenommen?
Ich konnte insgesamt sehr viel von den Kursen profitieren - von manchen mehr von den anderen weniger. Einen Nachteil aufgrund der Pandemie sah ich nur darin, dass wir leider keinen richtigen Messestand planen und aufbauen konnten. Das wäre sicherlich sehr interessant gewesen.

Was hat Ihnen am ÜK 3 am besten gefallen?
Die Themen «Multimedia», die Warenpräsentationen und das Nähen der eigenen Maske gehörten für mich zu den Highlights. Auch das Thema Messebau war sehr interessant, da wir ein eigenes, kleines Modell für einen Messestand erstellen konnten.
 
Was konnten Sie besonders mitnehmen und lernen?
Ich lernte einige neue Messebausysteme kennen und auch, warum ein Geschäft so aufgebaut ist, wie man es vorfindet.

Wo sehen Sie Verbesserungspotential für den ÜK 3?
In der Beleuchtungstechnik sehe ich noch einiges an Verbesserungspotenzial. Der Unterricht war in diesem Bereich etwas schwammig, was auch einige meiner Mitschüler ähnlich empfunden haben. In diesem Bereich hätte ich mir gewünscht, dass noch etwas stärker auf die verschiedenen Leuchtmittel eingegangen wird. Beispielsweise wäre es spannend gewesen, einen Aufbauplan zu besprechen, indem die verschiedenen Objekte/Leuchtmittel aufgezeichnet sind.
 
Haben Sie viele neue Leute kennengelernt im ÜK 3 oder hat der soziale Kontakt wegen Corona gelitten?
Ich traf einige Leute, die ich schon im ersten und zweiten ÜK kennengelernt hatte. Aber dieser ÜK war schon speziell und wir haben uns aufgrund der Pandemie sicher weniger intensiv miteinander ausgetauscht.
 
Sie sind momentan in der IPA-Phase. Was ist das Thema Ihrer Arbeit?
Ich habe ein Schaufenster zum Thema «M-Budget Zimmer» des Säntispark Abtwil erarbeitet.

Wissen Sie bereits, was Sie nach dem 4. Lehrjahr arbeiten werden?
Ehrlich gesagt nein, ich würde gerne im Polydesign3D-Beruf bleiben, um mehr Berufserfahrung zu gewinnen. Es ist ein einzigartiger Beruf und ich bin sehr stolz, dass ich ihn ausführen kann. Jedoch würde mich ein Beruf in die Richtung des Grafikers oder Polygrafen ebenfalls sehr interessieren.

Zur Person:
Name: Dominic Biber
Alter: 19 Jahre
Lehrstelle: Genossenschaft Migros Ostschweiz in Gossau
Schwerpunkt: Realisation


 

Interview mit Alessandra Dietz:

Alessandra Dietz lernt im Schwerpunkt Kreation

Alessandra, was machen Sie in Ihrer Freizeit?
Wenn ich nicht gerade in der Natur unterwegs bin und die Sonne geniesse, findet man
mich in einer Werkstatt. Seit vergangenem Sommer arbeite ich am Ausbau eines
Mercedes T1-Bus. Dieses Herzensprojekt vereint alle meine Polydesigner3D-Fähigkeiten und fordert mich auch noch nach dem Feierabend. Der Oldie ist gut doppelt so alt wie ich und langsam nimmt das Projekt Gestalt an.

Waren Sie schon immer kreativ? Wie sind Sie auf den Polydesign3D-Beruf aufmerksam geworden?
Über lange Zeit interessierte ich mich nicht für einen spezifischen Beruf. Zu meinen frühen Begeisterungen zählten Töpfern, Malen, Robotik, Fotografie, Kunst, Kultur und vieles mehr. Ich musste einfach immer etwas Neues erlernen und etwas Weiteres erschaffen. Sich so für einen Beruf zu entscheiden, schien mir praktisch unmöglich.
Aber dann stiess ich auf Polydesign3D, das meine Passionen vereinte und es mir ermöglicht, meine Begeisterung für diese Projekte in den Berufsalltag einzubringen.
In der Kreation erschaffe ich Neues und bringe meine Ideen auf ein Blatt Papier. In der Realisation setze ich die Wünsche meines Kunden in Realität um. Vor gut vier Jahren wurde mir die Chance geboten, jeden Tag etwas dazu zu lernen und den Alltag etwas bunter zu gestalten. Diesem Angebot konnte ich nicht widerstehen.

Sie absolvieren Ihre Lehre bei der Confiserie Sprüngli. Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer Lehrstelle?
Sprüngli bot mir von Anfang an die Möglichkeit, meine eigenen Projekte umzusetzen. Diese Verantwortung und ihr Vertrauen in mich, trieb mich immer weiter voran.
Als ich meine Lehrstelle antrat, war ich beispielsweise für zwei kleine Ausstellvitrinen zuständig. Anfang März bauten wir in der ganzen Schweiz Schaufenster aus, deren Konzept von meiner Probe-IPA stammten. Etwas, dass noch keine Lernende zuvor erreichen durfte. Das macht mich stolz und zeigt mir, wie weit ich es in den letzten vier Jahren bringen konnte - ein gutes Gefühl.

Wie sieht ein typischer Tagesablauf aus? Gibt es besondere Aufgaben, für die Sie zuständig sind?
In den letzten Wochen war der Alltag alles andere als typisch. Unsere Abteilung befindet sich seit März 2020 in Kurzarbeit. Mitte März 2021 schloss ich meine Praktische Arbeit ab. Und wenn wir nicht gerade am Schaufenster einbauen waren, half ich, wo immer es mich brauchte. Eigene Projekte hatte ich aufgrund der besonderen Lage kaum noch.

Der ÜK 3 war aufgrund der Coronapandemie von einigen Schutzmassnahmen begleitet. Wie haben Sie das wahrgenommen?
Prinzipiell konnte ich von allen ÜKs immer sehr viel profitieren. Sie bieten die Möglichkeit zum Networken und vom grossen Fachwissen der Dozenten zu profitieren. Den ÜK 3 habe ich mir im Vorfeld anders vorgestellt. In der Confiserie Sprüngli haben wir nicht regelmässig die Möglichkeit im Messebau tätig zu sein, deshalb freute ich mich besonders auf den letzten Überbetrieblichen Kurs. Das aufgrund der Pandemie eine Umstrukturierung stattfinden musste, war uns dann aber allen klar. Ich finde, dass der Messebau-ÜK wurde gekonnt der Lage angepasst wurde und konnte von dieser Woche einiges mitnehmen.

Was hat Ihnen am ÜK 3 am besten gefallen?
Das Team mit den grossartigen Fachpersonen, welche uns in der Woche begleitet haben, war wirklich super. An dieser Stelle möchte ich mich nochmals ganz herzlich beim Dozenten-Team bedanken! Sie bringen jedes Jahr wieder immense Kompetenz und Begeisterung mit. Diese Begeisterung ist ansteckend und genau deshalb war die Atmosphäre auch immer sehr entspannt. Das habe ich sehr geschätzt.

Was konnten Sie besonders mitnehmen und lernen?
In einem Fach thematisierten wir die Krise als Chance und zwar mit einer sehr ehrlichen und offenen Diskussion, bei welcher sich jeder ins Gespräch einbringen konnte. Diese Runde zeigte mir neue und alternative Perspektiven, welche in dieser doch sehr grauen Zeit erfrischend waren.

Gibt es Dinge, die man Ihrer Meinung nach verbessern könnte?
Ich hoffe, dass meine Unterstiften den ÜK 3 wieder unter normaleren Bedingungen besuchen können. Schade wäre es, wenn das Konzept der Gruppenzusammenarbeit unter Lernenden in Zukunft gänzlich verworfen werden würde. Denn ich hätte meine Polydesign3D-KollegInnen der Deutschschweiz bei dieser Arbeit gerne näher kennengelernt. Schliesslich werden auch sie die Zukunft der Branche sein.    

Haben Sie viele neue Leute kennengelernt im ÜK 3 oder hat der soziale Kontakt wegen Corona gelitten?
Im dritten ÜK kennt man schon fast alle Gesichter unter den Teilnehmenden. Doch der Austausch im Unterricht ist begrenzt. Wenn man dann auch noch hinter Masken steckt und in den Pausen auf Abstand gehen muss, leidet der soziale Kontakt schon sehr.    

Sie haben vor kurzem Ihre IPA abgeschlossen. Was war das Thema Ihrer Arbeit?  
Aufgabe meiner IPA war es, ein Gestaltungskonzept für unsere dreiteilige Sprüngli-Schaufensterreihe am Paradeplatz zu erarbeiten. Die Luxemburgerli sollte in zwei Gestaltungsvorschlägen einen neuen Look erhalten. Gut 80 Seiten stecken im abgegebenen Dossier - repräsentativ für das, was ich in den letzten vier Jahren gelernt habe. Ich fühle mich sehr geehrt, dass ich meine Lehre mit einem Konzept für unsere Flagship-Filiale und mit einem so renommierten Produkt abschliessen durfte.

Wissen Sie bereits, wo Sie nach dem 4. Lehrjahr arbeiten werden?
Mein Ziel war es schon immer, nach meinen vier Jahren Lehrzeit zuerst einmal in meinem ausgebauten Bus um die Welt zu reisen. Doch momentan steht dieser Traum noch in den Sternen - oder besser gesagt vor verschlossenen Grenzen. Ehrlich gesagt weiss ich momentan noch nicht, was meine Zukunft bringen wird – und da geht es wohl vielen anderen ähnlich. Jedoch gehe ich mein nächstes Kapitel zuversichtlich an. Es bieten sich immer wieder neue, überraschende Möglichkeiten im Leben. Man muss sie nur im passenden Moment ergreifen.    

Möchten Sie beim P3D-Beruf bleiben?  
Der Beruf der Polydesigner3D befindet sich momentan, wie viele andere Berufe auch, in einem Wandel. Ich beobachte diese stetige Umstrukturierung vor allem in dieser turbulenten Zeit und frage mich oft, welche Chancen sich darin für jemand finden, der gerade erst die Ausbildung abgeschlossen hat.
Das Gestalten und Schaffen werde ich immer als meine Berufung sehen. Wo es mich jedoch schlussendlich hinführt, ist noch offen.

Zur Person:
Name: Alessandra Dietz
Alter: 20 Jahre
Lehrstelle: Confiserie Sprüngli AG
Schwerpunkt: Kreation


 

Interview mit Fatima Runggaldier:

Fatima Runggaldier lernt im Schwerpunkt Kreation

Fatima, welche Freizeitaktivitäten stehen bei Ihnen an erster Stelle?
Ich liebe Sport und Reisen, zudem höre ich gerne Musik und Hörbücher.

Wie sind Sie auf den Polydesign3D-Beruf gekommen? Waren Sie schon immer kreativ?
Ich würde behaupten, dass ich ein sehr kreatives Kind war. In meiner Jugend habe ich mich aber eigentlich eher auf den Sport konzentriert. Bei der Berufswahl habe ich dann entsprechend nach einem kreativen oder sportlichen Beruf gesucht. Da ich mich damals noch nicht festlegen konnte, habe ich eine Kunstschule besucht, wo ich dann auf Polydesign3D gestossen bin. Besonders gefallen haben mir an diesem Beruf die vielen abwechslungsreichen gestalterischen Tätigkeiten.

Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer Lehrstelle?
Am besten gefällt mir der abwechslungsreiche Alltag. In meiner Anfangszeit war ich oft im Betrieb tätig – konkret in der Schreinerei, Malerei und Schlosserei. Mittlerweile arbeite ich jedoch hauptsächlich in der Projektleitung und im Designteam. Ich finde diese Kombination optimal.

Was hat Ihnen am ÜK 3 am besten gefallen?
Es war wie immer eine sehr lehrreiche, aber auch intensive Woche. Entsprechend war ich ehrlich gesagt etwas erleichtert, als wir den Kurs abgeschlossen haben. Besonders Freude gemacht hat mir das Nähen der Schutzmasken.

Was konnten Sie besonders mitnehmen und lernen?
Ich habe gelernt, eine Aufgabe unter Zeitdruck erledigen.

Wo sehen Sie Verbesserungspotential für den ÜK 3?
Ich würde die Zeiten, die für die einzelnen Aufgaben festgelegt wurden, etwas verlängern. Teilweise war das Zeitfenster extrem knapp bemessen.
Die Vielfalt der Aufgaben würde ich jedoch auf jeden Fall beibehalten. Auch der Inhalt der einzelnen Tasks war meines Erachtens sehr spannend.  

Haben Sie viele neue Leute kennengelernt im ÜK 3 oder hat der soziale Kontakt wegen Corona gelitten?
Ich habe trotz Corona einige flüchtige Bekanntschaften schliessen können.

Sie sind momentan in der IPA-Phase. Was ist das Thema Ihrer Arbeit?
Meine IPA dreht sich um ein Shop-in-Shop Konzept für ein holländisches Design-Label.

Wissen Sie bereits, was Sie nach dem 4. Lehrjahr arbeiten werden?
Ja, ich wurde bereits für die BMS 2 zugelassen.

Möchten Sie beim Polydesign3D-Beruf bleiben?
Ich denke nicht, nein.

Zur Person:
Name: Fatima Runggaldier
Alter: 20 Jahre
Lehrstelle: Live Marketing Solutions AG / Expomobilia
Schwerpunkt: Kreation

 

Interview mit Annina Strässler:

Annina, welche Freizeitaktivitäten stehen bei Ihnen an erster Stelle?
Ich backe gerne Süsses und verziere die Kuchen und Gebäcke mit verschiedenen Dekorationen. Zudem trifft man mich in meiner Freizeit beim Kaffeetrinken mit Freunden - am liebsten draussen mit Sonne und Bergsicht.

Wie sind Sie auf den Polydesign3D-Beruf gekommen?
Ich war schon immer gerne kreativ und liebe Selbstgemachtes – zum Beispiel aus Stoff oder Holz. Es reizte mich, von A bis Z an der ganzen Entwicklung einer Inszenierung oder eines Produktes mitzuarbeiten. Und deshalb war der P3D-Beruf die richtige Wahl für mich.

Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer Lehrstelle?
Mir gefällt die Vielseitigkeit der Aufgaben, denen ich mich täglich annehmen kann - von der Planung und Recherche, dem Bauen und Montieren, bis zur Ausarbeitung von Details.

Wie sieht ein typischer Tagesablauf aus?
Die Tage sind bei uns an der Schule für Gestaltung immer anders. Morgens gibt es jeweils ein Briefing mit der Aufteilung der Aufgaben. Beispielsweise dürfen wir Bilder in den Ausstellungsbereich hängen, Sockel und Konsole für ein bestimmtes Objekt bauen oder Wände streichen. Die Weihnachtsdekoration durfte ich jeweils von der Planung bis zur Montage selber gestalten – natürlich stets im Gespräch mit meiner Berufsbildnerin.

Was hat Ihnen am ÜK 3 am besten gefallen?
Die Einsicht in die Warenpräsentation als Verkaufsware fand ich sehr spannend, weil es das bei uns im Betrieb nicht gibt. Bei Frau Kohler bekamen wir zudem einen Einblick in die Einzelfirma/GmbH und sie erläuterte uns, wie ein Stundenlohn aufgeschlüsselt wird. Auch das hat mich sehr interessiert und mir weitergeholfen.
Ich fand die kleinen Gruppen angenehm und konnte davon profitieren.

Was konnten Sie besonders mitnehmen und lernen?
Mitnehmen konnte ich verschiedene Optionen im Systembau und Beleuchtung, welche ich im "im Hinterkopf" behalten möchte.

Hat der soziale Kontakt wegen Corona gelitten?
Nein, ich finde nicht, dass der Kontakt gross gelitten hat. Ich war in einer sehr guten Gruppe und habe den kleinen Rahmen sehr geschätzt.

Sie sind momentan in der IPA-Phase. Was ist das Thema Ihrer Arbeit?
Ich gestalte und baue für meine IPA ein Display für den «Paul Boesch Förderpreis». Das Display soll die Lernenden an der Schule für Gestaltung auf die Ausschreibung und die Eingabefrist des Förderpreises hinweisen.

Wissen Sie bereits, was Sie nach dem 4. Lehrjahr arbeiten werden?
Nein, ich weiss es noch nicht genau. Ich kann mir gut vorstellen, weiter auf dem Polydesign3D-Beruf zu arbeiten, und zwar in Richtung Ausstellungstechnik und Inneneinrichtungen. Andererseits reizt es mich auch, Innenarchitektur & Szenografie zu studieren.

Zur Person:
Name: Annina Strässler
Alter: 28 Jahre
Lehrstelle: Schule für Gestaltung Bern und Biel
Schwerpunkt: Realisation

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